Heilerziehungspfleger Prüfung: Wichtige Infos und Tipps

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Wenn du als geprüfter Heilerziehungspfleger tätig sein möchtest, musst du die Heilerziehungspfleger Abschlussprüfung erfolgreich bestehen. Die Heilerziehungspfleger Prüfung steht am Ende der Ausbildung und soll zeigen, ob du die erforderlichen Kenntnisse der Pädagogik, Medizin, Psychiatrie sowie Heilerziehung und Psychologie mitbringst. Für einen erfolgreichen Abschluss der Ausbildung ist eine gründliche Vorbereitung auf die Abschlussprüfung sehr wichtig. Plakos kann dich bei deiner Vorbereitung unterstützen. Mithilfe unseres Online-Prüfungstrainers übst du künftig auch von unterwegs aus.

Welche Fächer kommen in der Prüfung dran?

Alle Fächer der Ausbildung sind für den schriftlichen Teil grundsätzlich prüfungsrelevant.

Für Pädagogik, Heilpädagogik sowie Psychologie beträgt die Bearbeitungszeit 240 Minuten.

Für die Fächer Medizin und Psychiatrie beträgt sie 120 Minuten.

Die Aufgaben werden von der vom Staatsministerium beauftragten Schulaufsichtsbehörde gestellt. Da die Aufgaben unter Aufsicht von allen Schülern zur gleichen Zeit bearbeitet werden, können Inhalte unter Schülern nicht weitergereicht werden.

Weitere Infos zur Heilerziehungspfleger Prüfung

Der Prüfungsausschuss besteht aus Lehrern, die im letzten Schuljahr Pflichtfächer unterrichtet haben. Dieser Ausschuss ist für den korrekten Ablauf der Heilerziehungspfleger Abschlussprüfung zuständig. Überall, wo die Prüfung stattfindet, wird eine Niederschrift über den Verlauf, die Aufgabenstellung, sowie das Ergebnis der Heilerziehungspfleger Prüfung erstellt. Der Vorsitzende des Prüfungsausschusses unterzeichnet die Niederschrift.

Vor Beginn der schriftlichen Heilerziehungspfleger Prüfung werden auf Vorschlag der Lehrer die Jahresfortgangsnoten in den Fächern festgesetzt, die Gegenstand der mündlichen Prüfung sein können. Die Jahresfortgangsnoten werden den Schülern vor der schriftlichen Prüfung mitgeteilt. Die Noten der übrigen Fächer werden ebenfalls vor Beginn der Heilerziehungspfleger Prüfung mitgeteilt. Die schriftlichen Prüfungsaufgaben werden je von zwei Mitgliedern des Prüfungsausschusses bewertet.

Heilerziehungspflege

Im Fach Heilerziehungspflege ist eine praktische Prüfung abzulegen. Hierfür sind 180 bis 240 Minuten angesetzt. Prüfungsrelevant ist das jeweilige Prüfungsthema sowie der dazugehörige Unterrichtsstoff. Der Prüfungsausschuss stellt die Aufgaben. Vor Beginn der Prüfung musst du als Schüler einen schriftlichen Arbeitsplan vorlegen.

Praxis- und Methodenlehre

Die Fächer Praxis- und Methodenlehre mit Kommunikation sind prüfungsrelevant für den mündlichen Teil der Heilerziehungspfleger Prüfung.

Als Schüler musst du an der mündlichen Prüfung teilnehmen, wenn der Prüfungsausschuss deinen Leistungsstand in einem Pflichtfach nicht geklärt ist.

Bewertung der Heilerziehungspfleger Prüfung

Der Prüfungsausschuss muss dies anhand deiner Jahresfortgangsnoten sowie der Noten der schriftlichen Prüfung feststellen. In Einzelfällen führt der Prüfungsausschuss selbständig einen Ausgleich zwischen den Gesamtnoten herbei, wodurch der jeweilige Schüler nicht an der mündlichen Prüfung teilnehmen muss. Übrigens übernimmt ein eigener Unterausschuss die Bewertung der mündlichen sowie praktischen Prüfung.

Doch auch als Schüler kannst du bestimmen, ob du freiwillig an der mündlichen Prüfung Heilerziehungspfleger teilnehmen möchtest. Unter bestimmten Voraussetzungen ist eine freiwillige Teilnahme möglich. So zum Beispiel kann die mündliche Prüfung in einem Fach der schriftlichen Prüfung freiwillig abgelegt werden, wenn sich die Noten der schriftlichen Prüfung und des Jahresfortgangs um eine Stufe unterscheiden und nach Auffassung des Prüfungsausschusses die schlechtere Note als Zeugnisnote festzusetzen wäre.  Außerdem kann ein Schüler freiwillig teilnehmen, wenn die Note in einem Pflichtfach des letzten Schuljahres mit „mangelhaft“ oder „ungenügend“ ausfällt.

Der Prüfungsausschuss entscheidet darüber, ob bei einem Schüler die Voraussetzungen für die Teilnahme an der mündlichen Heilerziehungspfleger Prüfung vorliegen. Dies geschieht jedoch erst nach Abschluss der schriftlich sowie praktischen Prüfung. Die mündliche Prüfung entfällt, wenn die Abschlussprüfung nicht bestanden ist. 

Erst nachdem die mündlichen Prüfungen abgeschlossen wurden, setzt der Prüfungsausschuss die Prüfungs- und damit die Zeugnisnoten fest. In den Fächern, welche sowohl Gegenstand der schriftlichen, als auch der mündlichen Prüfung waren, wird eine einheitliche Prüfungsnote ermittelt. Die Noten im Jahresfortgang sowie die Prüfungsnote zählen im Verhältnis 1:1, wobei bei einem Durchschnitt von …,5 in der Regel die Prüfungsnote den Ausschlag gibt, also stärker gewichtet wird. In Fächern, welche nicht Gegenstand der Abschlussprüfung waren, ist die Jahresfortgangsnote zugleich die Zeugnisnote.

Prüfungsvorbereitung und Fazit

Normalerweise bist du bei deiner Prüfungsvorbereitung an deine schriftlichen Unterlagen gebunden, doch ab sofort kannst du mithilfe unserer Online-Inhalte auch von unterwegs aus trainieren. Der Online-Prüfungstrainer für die Heilerziehungspfleger Abschlussprüfung beinhaltet prüfungsrelevante Themen zu Medizin, Psychologie sowie Psychiatrie. 

Die Abschlussprüfung in der Heilerziehungspflege ist sehr vielseitig und du musst dich sehr gründlich darauf vorbereiten, wenn du sie erfolgreich abschließen möchtest. Gerade die Kombination aus schriftlicher sowie mündlicher Heilerziehungspfleger Prüfung sorgt dafür, dass die Prüfung für viele Schüler als große Hürde wahrgenommen wird. Der Vorteil ist jedoch, dass die Inhalte vorhersehbar sind und die Wiederholung der Inhalte entscheidend ist: Fleiß entscheidet hier also über Bestehen und Nicht-Bestehen.

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